Bei der zentralen DAN-Prüfung des Ju-Jutsu-Verbandes Bayern in Esting legen Philipp Berber und Annette Zittrell erfolgreich die Prüfung zum 1.DAN ab. Christian Bold toppt das Ganze noch und besteht mit herausragendem Ergebnis die Prüfung zum 3. DAN.

 

Philipp Berber konnte das hochrangige Prüferteam mit sehr guten und sehr schnellen Techniken überzeugen. In allen 16 Prüfungsfächern, die zum schwarzen Gürtel gefordert werden zeigte er sehr gute Leistungen. Der junge Nördlinger Kampfsportler, Inhaber der Trainer-C-Lizenz im Ju-Jutsu ist ja seit mehreren Jahren im Kinder- und Jugendtraining der Ju-Jutsu-Abteilung gefordert und fand trotzdem die Zeit, sich intensiv auf die Prüfung zum schwarzen Gürtel vorzubereiten. Den letzten Schliff für diese „Meisterprüfung“ holte er sich noch in einem speziellen, einwöchigen Vorbereitungslehrgang des bayrischen Ju-Jutsu-Verbandes an der Sportschule in Oberhaching.

Philipp Berber ist ein Paradebeispiel für die erfolgreiche Arbeit der Nördlinger Ju-Jutsu-Abteilung. Im Alter von 9 Jahren begann er 2000 mit dem Ju-Jutsu, legte der Reihe nach die  Gürtelprüfungen bis hin zum Braungurt (1.KYU) ab und war schon bald als Helfer im Kindertraining mit dabei. Seit 2012 ist er Inhaber derTrainer-C-Lizenz und bestand jetzt aktuell die Prüfung zum schwarzen Gürtel (1.DAN)

Annette Zittrell bekam nach Prüfungsende viel Lob und Anerkennnung von allen drei Prüfern, Dieter Meyer (8.DAN / Ehrenpräsident), Hans Sperl (5.DAN /Prüfungsreferent) und Robert Schaffer (5.DAN). Annette Zittrell. Wie alle drei Nördlinger Prüflinge war auch sie optimal für die Prüfung vorbereitet, hatte sich ebenfalls bei einer Woche zusätzlicher Intensiv-Vorbereitung in der Sportschule Oberhaching den letzten Feinschliff geholt und zeigte sich bei dieser Prüfung konditionell und technisch von ihrer besten Seite. Besonders bemerkenswert bei Annette Zittrell ist, dass sie sich auch von Rückschlägen in den vergangenen Jahren nicht von ihrem großen Ziel, dem schwarzen Gürtel im Ju-Jutsu hat abbringen lassen.

Seit Jahren gehört auch sie zum Trainerstab der Nördlinger Ju-Jutsuka und ist seit 2004 Inhaberin der Trainer-C-Lizenz Breitensport und seit 2008 der Trainer-B-Lizenz Gewaltprävention. Vielen Grundschulkindern in Nördlingen ist sie auch bestens als Selbstbehauptungs-Trainerin bekannt. Seit nunmehr schon 14 Jahren veranstaltet sie zusammen mit Abteilungsleiter Friedrich Bruckmeier diverse Kurse und Projekte an den Nördlinger Grundschulen.

(Das Bild zeigt Annette Zittrell, 5. von links, Philipp Berber, 6.von links und Christian Bold 3. von rechts bei der zentralen Landesprüfung in München)

Christian Bold, sportliches Aushängeschild der Nördlinger Kampfsportler schaffte es sogar, die sehr guten Leistungen Leistungen von Philipp Berber und Annette Zittrell noch zu toppen. Laut allen drei Prüfern und allen anwesenden Zuschauern zeigte der Nördlinger eine herausragende Leistung.Selbst auf der homepage des Ju-Jutsu-Verbandes Bayern wurde diese besondere, herausragende Leistung zum 3.DAN in einem eigenen Bericht gewürdigt.Sehr posîtiv bei der Prüfung bewertet wurde das Partnerverhalten des Nördlingers. Er war der gefragteste Übungs- und Vorzeigepartner bei allen anderen Prüflingen. 

Auch Christian Bold ist ein 100%-iges Eigengewächs der Nördlinger Ju-Jutsu-Abteilung. Mit 11 Jahren begann er 1998 seine sportliche Laufbahn in der Ju-Jutsu-Abteilung des TSV Nördlingen. Durch unzählige Wettkampferfolge auf bayrischer, süddeutscher, deutscher und internationaler Ebene machte er in den vergangenen Jahren auf sich aufmerksam. Einer seiner besten Charakterzüge ist, dass er sich die Zeit nimmt, sein sportliches Können im Kinder-, Jugend- und Erwachsenentraining mit großer Geduld weiterzugeben. Seit vielen Jahren ist er ein unverzichtbares Mitglied des Nördlinger Trainerteams. Natürlich besitzt auch er die Trainer-C-Lizenz Breitensport und zusätzlich die Trainer-C-Lizenz Leistungssport.

Zusammen haben alle drei Nördlinger Prüflinge dazu beigetragen, dass die ohnehin schon sehr gute Anerkennung der Nördlinger im Ju-Jutsu-Verband Bayern noch mehr gefördert wird.

   
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